Gefühle sind ein Problem für den Allgemeinen Teil des Strafrechts. Im Zweifel sind hier Seelenärzte, nicht Juristen zuständig. Für Ärger und Zorn gilt dies nur bedingt: Wie beeinflussen diese Emotionen die Strafzumessung?
Am 31. März ist es wieder so weit: Die Uhren werden umgestellt – doch das soll bald ein Ende haben. Tim Jülicher nimmt die geplante Abschaffung der Zeitumstellung zum Anlass für eine Glosse über das Recht der Zeit.
Auf den ersten Blick scheint der 24. März nur wieder einer dieser merkwürdigen UN-Aktionstage zu sein. Bei näherem Hinsehen gilt er der Forderung, mit dem Habeas Corpus das vielleicht älteste Menschenrecht überhaupt zu verteidigen.
In einer Welt, in der es noch als Schande galt, öffentlich barfuß zu gehen, wusste das Bundesverwaltungsgericht über den modernen Schuh Bescheid – und befreite seine Reparatur aus dem Reich der handwerklichen Schuhmacher.
Zum 70. Geburtstag des Grundgesetzes legt die frühere Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ein bemerkenswert unpolitisches Buch zur Menschenwürde und zu den Freiheitsrechten vor.
Heute gilt Fasten als milde spirituelle Pflicht oder als Teil des persönlichen Wellness-Programms. Doch herrschten in Europa früher geradezu ramadaneske Rechtspflichten zum Fasten – vereinzelt sogar bis 1974.
Stilistisch ist das Buch "Ich beantrage Freispruch" ein Desaster. Darüber können nicht einmal großartige Inhalte hinweg trösten, denn derartiges findet sich auf den rund 500 Seiten nicht, meint Lorenz Leitmeier.
Langsam wird es ernst, der Brexit – ob mit oder ohne Abkommen – steht vor der Tür. Großbritannien ist noch nicht gewappnet, aber sind Sie es? Wir testen ihr Wissen!