Wenn Fußballspieler bei einem Sponsor im Unternehmen angestellt werden, dort aber gar nicht arbeiten, sondern stattdessen Ligaspiele bestreiten, ist das keine "Arbeitnehmerüberlassung" so der BFH. Nun muss der Verein Schenkungssteuer bezahlen.
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Für Preisgelder müssen Pokerspieler keine Umsatzsteuer abführen. Die Gewinne seien von einem Wettbewerbsergebnis abhängig, welches trotz überdurchschnittlicher Gewinnchancen ungewiss sei, so der BFH – anders als bei Antrittsgeldern.
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Eine Spielervermittlerin will für Provisionen, die sie erst in einigen Jahren erhält, nicht im Voraus Umsatzsteuer abführen. Die Vorfinanzierung ist eine jahrzehntelang geübte Praxis – doch nun meldet der BFH Zweifel an.
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Drei Tage, bevor das Oktoberfest in München beginnt, sorgt der BFH für günstiges Backwerk in den Zelten: Für die "Breznläufer" gilt der ermäßigte Umsatzsteuersatz von sieben Prozent.
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Gemeinnützige Organisationen werden oft verdächtigt, politische Akteure zu sein. Dies kann zum Entzug des Gemeinnützigkeitsstatus' führen. Die Rechtsprechung ist nach einem aktuellen BFH-Urteil auf ihrer Seite, erklärt Manfred Lehmann.
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Scheidungen können richtig teuer werden, doch die Ex-Partner können die Kosten dafür in der Regel nicht mehr wie früher von der Steuer absetzen, so der BFH. Eine Ausnahme gebe es nur noch, wenn es wirklich existenzbedrohend wird.
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Lässt sich ein Erbe von seinen Geschwistern noch zu Lebzeiten des Elternteils den Anspruch auf sein Erbe "abkaufen", muss er mehr Steuern zahlen als nach dem Tod des Erblassers. Dies hat der BFH entschieden.
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Eine gemeinnützige Körperschaft, die den Umweltschutz fördert, darf sich auch mit allgemeinpolitischen Themen befassen, entschied der BFH. Die Finanzrichter gaben der Revision des BUND, vertreten durch Esche, statt. Artikel lesen
Der BFH hat entschieden, dass eine traditionelle Freimaurerloge nicht gemeinnützig ist. Da Frauen nicht mitmachen dürfen, werde die Allgemeinheit nicht gefördert. Das Urteil könnte sich auch auf andere Vereine auswirken.
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Turnierbridge ist zwar kein Sport ist, fördert die Allgemeinheit aber fast genauso, entschied der BFH. Das Finanzministerium NRW ist deshalb verpflichtet, das Spiel als gemeinnützig anzuerkennen.
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Bei Aufwendungen für das häusliche Arbeitszimmer besteht grundsätzlich ein steuerliches Abzugsverbot, wenn man z.B. auch in seinen Betriebsräumen arbeiten könnte. Aber nicht, wenn der Schreibtischarbeitsplatz unzumutbar ist, so der BFH.
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Der BFH hat entschieden, dass die Entschädigung, die ehrenamtliche Richter und Schöffen für ihren Zeitaufwand erhalten, nicht versteuert werden muss. Steuerpflichtig bleibt hingegen die Entschädigung für Verdienstausfall.
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Die Grenze für Aufwendungen für das häusliche Arbeitszimmer galt bislang immer nur pro Objekt. Jetzt kann jeder Steuerpflichtige, der sich ein Zimmer nur teilt, den Höchstbetrag in Anspruch nehmen: Der BFH hat seine Rechtsprechung geändert.
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Leistet der Arbeitnehmer für seinen Firmenwagen Zuzahlungen an den Arbeitgeber, so mindert dies den steuerlich zu berücksichtigenden geldwerten Vorteil. Das entschied der BFH, der seine Rechtsprechung dabei modifizierte.
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