Dem österreichischen Petrochemie-Unternehmen Borealis liegt eine Kaufofferte für das Stickstoff-Geschäft vor. Die schweizerische Eurochem will die Sparte für 455 Millionen Euro übernehmen.
Das Bundeskartellamt gibt im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme der Schufa zwei angemeldete Fusionsvorhaben mit gegensätzlicher Interessenlage frei. Wer im Bieterwettstreit zum Zuge kommt, ist weiterhin offen.
Die EU-Kommission verhängte im Jahr 2017 wegen Verstößen gegen das Kartellverbot ein Bußgeld in Höhe von 880 Millionen Euro gegen Scania. Das EuG hat die Geldstrafe nun bestätigt.
Das EuG hebt eine Entscheidung aus 2009 auf, mit der die EU-Kommission eine Geldbuße von 1,06 Mrd. Euro gegen Intel verhängt hatte. Zum damaligen Zeitpunkt handelte es sich um die höchste Geldbuße auf EU-Ebene.
Die deutschen Rohmilcherzeuger wollen höhere Verkaufspreise erreichen und legen ein Finanzierungskonzept vor. Das BKartA sieht darin eine unzulässige Preisabsprache und fordert Nachbesserung.
Die Frage, ob Google eine von der EU-Kommission verhängte Wettbewerbsstrafe in Höhe von 2,42 Milliarden Euro zahlen muss, wird vor dem EuGH entschieden. Der Konzern hat Einspruch gegen ein Urteil des EuG eingelegt.
Im Zuge von Ermittlungen des Bundeskartellamts wurden die Räumlichkeiten mehrerer Hersteller von Kabeln durchsucht. Im Raum steht der Verdacht unerlaubter Preisabsprachen. Leoni gehört zu den betroffenen Unternehmen.
Große Handelsketten wollen für mehr Nachhaltigkeit bei der Lebensmittelproduktion kooperieren. Das Bundeskartellamt beobachtet die Pläne im Interesse des Wettbewerbs genau und fordert Nachbesserungen.