Tim Günther und Ina Jähne, bislang Partner bei der Kanzlei Römermann, haben zum Jahresbeginn eine eigene Sozietät in Hannover gegründet. In der neuen Einheit wollen sie sich auf Wirtschafts- und Berufsrecht konzentrieren.
Der BGH hat zu Gunsten von Legal-Tech-Unternehmen kürzlich entscheidende Pflöcke in den Boden gerammt. Ihr Siegeszug wird damit nicht mehr zu stoppen sein. Darauf sollten sich auch BRAK und DAV einstellen, meint Volker Römermann.
Zum Jahresende kurzfristig in den Urlaub? Für Anwälte geht das nicht so einfach. Und auch wenn man nicht gerne drüber nachdenkt: Auch für Krankheitsausfälle sollten Anwälte vorsorgen. Wie, das erläutert Martin W. Huff.
Vier Minuten arbeiten und eine Stunde abrechnen? Nach den AGB einer Kölner Kanzlei war dieses Modell möglich. Auch für das OLG Köln ist das hingegen eine "wissentliche Aufblähung" des Zeitaufwands und damit eine unwirksame Regelung
Auf einer Veranstaltung der FDP zum anwaltlichen Berufsrecht forderten fast alle Teilnehmer weniger Regulierung. Legal-Tech-Unternehmen solle die Rechtsberatung erleichtert und ihre Tätigkeit im RDG explizit erlaubt werden.
Am Mittwoch wird der BGH sein Urteil im Fall "wenigermiete.de" verkünden. Doch egal wie er entscheidet: Eine Vision für den Weg vom Anwaltsmarkt zum Rechtsdienstleistungsmarkt kann nicht aus Karlsruhe kommen, meint Martin W. Huff.
Es braucht geschützte Freiräume, in denen Legal-Tech-Unternehmen und Anwaltskanzleien Geschäftsmodelle ausprobieren können, meint Cord Brügmann. Solche Regulatory Sandboxes gibt es bereits – warum also nicht auch fürs deutsche Recht?