Bahnkunden müssen sich auch in den nächsten Tagen auf Behinderungen durch den Lokführerstreik einrichten: Die Deutsche Bahn scheiterte am Freitag auch im zweiten Anlauf, den Arbeitskampf mit juristischen Mitteln zu unterbinden.
Die Wirtschaftskanzlei Arqis ernennt zum Jahreswechsel zwei neue Partner und holt zudem externe Verstärkung. Die aktuell als Counsel tätigen Friedrich Gebert und Hendrik von Mellenthin steigen auf, Lisa-Marie Niklas kommt von CMS.
Per einstweiliger Verfügung wollte die Bahn den Lokführerstreik vor dem ArbG Frankfurt stoppen lassen, den die GDL am Donnerstag auch auf den Personenverkehr ausgeweitet hatte. Das aber wies den Antrag zurück, nun geht's zum LAG.
Obwohl die Deutsche Bahn ein neues Angebot im Tarifstreit vorgelegt hat, hat die GDL einen weiteren Lokführerstreik gestartet. Die Bahn sieht darin einen Rechtsverstoß und zieht vor das Arbeitsgericht.
Bildet ein Arbeitgeber seinen Auszubildenen tatsächlich gar nicht aus, sondern setzt ihn nur als Arbeitskraft ein, muss der Arbeitgeber ihn auch entsprechend bezahlen, so das ArbG Bonn.
Der Private-Equity-Investor HgCapital steigt als künftiger Mehrheitsaktionär beim Software-Unternehmen Serrala ein. Latham & Watkins und Hengeler Mueller sind im Rahmen der Transaktion beratend tätig.
Nur weil ein Arbeitgeber seinen Angestellten erlaubte, wegen der Coronakrise zeitweise aus dem Homeoffice zu arbeiten, muss es dabei nicht bleiben. Er kann seine Weisung wieder ändern, so das LAG München.
Arbeitgebende sollen bei den Mitarbeitenden Werbung für die Corona-Impfung machen – und sie dafür auch freistellen. So sieht es ein Referentenentwurf aus dem BMAS vor. Michael Fuhlrott erklärt im Interview die Details.