Anwaltswerbung in den USA - Teil 3: Captain America, Kasperl­theater und ein Hammer-Typ

von Marcel Schneider

17.07.2015

Was auch immer den jungen Anwalt Bryan "Texas Law Hawk" Wilson aus Fort Worth, Texas antreibt: Die Sorge, sich selbst zu ernst zu nehmen, kann es nicht gewesen sein. Ganz im Sinne des besonders patriotischen Geistes eines stereotypen Texaners spielt Wilson mit nationalen Stilmitteln (wehende White Stripes und kreischender Adler) und übertrieben heldenhaft dargestelltem Einsatz. Dabei nimmt er die Polizei aufs Korn, die im Clip mehr als langweiliger Spielverderber denn als Freund und Helfer auftritt.

Nach dem Motto "Ein Anruf genügt!" kommt er dem Beamten zuvor und haut seine potentielle Klientel aus dem Schlamassel heraus. Der süße Schäferhund auf dem Arm darf da natürlich nicht fehlen. Seine Botschaft ist eindeutig und kommt gut an: Es gibt nichts, wogegen sich ein waschechter Texaner nicht alleine wehren kann. Und wenn doch, ruft er eben den Texas Law Hawk. So einfach ist das.

Zitiervorschlag

Marcel Schneider, Anwaltswerbung in den USA - Teil 3: . In: Legal Tribune Online, 17.07.2015 , https://www.lto.de/persistent/a_id/16074 (abgerufen am: 22.11.2024 )

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