5/11: Eher kein Fan der Digitalcharta: @hwieduwilt
Hat mal kürzlich jemand wissen wollen, ob Journalisten aktiv ihre Filterblase durchbrechen. Ja, aber es ist anstrengend. https://t.co/YFAly4G6AX
— Hendrik Wieduwilt (@hwieduwilt) 20. Februar 2017
Dr. Hendrik Wieduwilt hat im März 2016 bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung die Nachfolge von Joachim Jahn angetreten, nachdem jener zur Neuen Juristischen Wochenschrift gewechselt ist. Zuvor hatte Wieduwilt u.a. als Anwalt sowie zwei Jahre lang als Pressesprecher im Ministerium der früheren Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger gearbeitet. Die Erfahrungen jener Tage haben ihm offenbar genützt, denn seit seinem Start bei der FAZ ist Wieduwilt in wenigen Monaten zu einem der produktivsten Rechtsjournalisten des Landes und zum Stammgast in der LTO-Presseschau avanciert.
Eines seiner Paradethemen auf Twitter war im vergangenen Jahr die als Blaupause einer europäischen Internetverfassung prominent lancierte Digitalcharta. Wieduwilt zählte unter deren zahlreichen juristischen Kritikern zu den lautstärksten. Auch darüber hinaus befasst er sich schwerpunktmäßig mit Fragestellungen aus dem Bereich des Medien-, Datenschutz- und Internetrechts, zu denen er dezidiert freiheitliche Positionen vertritt.
Constantin Baron van Lijnden und Pia Lorenz, Recht & Justiz auf Twitter: . In: Legal Tribune Online, 21.02.2017 , https://www.lto.de/persistent/a_id/22163 (abgerufen am: 21.11.2024 )
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