CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati hat die österreichische Raiffeisen Bank International (RBI) bei der gestern abgeschlossenen Kapitalerhöhung beraten. Shearman & Sterling stand den Konsortialbanken dabei zur Seite. Mit einem Bruttoemissionserlös von 2,78 Milliarden Euro ist es eine der drei größten Kapitalerhöhungen in der Geschichte der Wiener Börse.
Sämtliche Aktien wurden in einem beschleunigten Bookbuilding-Verfahren im Rahmen eines Pre-Placements an institutionelle Investoren platziert, gefolgt von einem Bezugsangebot an bestehende Aktionäre. Die Platzierung der neuen Aktien stand unter einem teilweisen Rücktrittsvorbehalt, um jene Bezugsrechte bedienen zu können, die während der Bezugsfrist durch Altaktionäre ausgeübt wurden. Insgesamt wurden 97.473.914 Aktien zu einem Preis von 28,50 Euro pro Aktie platziert. Die Lieferung der unter Rücktrittsvorbehalt zugeteilten neuen Aktien erfolgte am 12. Februar 2014.
CHSH hat die RBI in allen Fragen der Strukturierung, insbesondere in Bezug auf die zweistufige Abwicklung der Kapitalerhöhung mit zwei im Firmenbuch eingetragenen Kapitalschritten beraten und zeichnete für die Erstellung des Kapitalmarktprospekts verantwortlich.
Shearman & Sterling begleitete die Konsortialbanken unter der Führung von Deutsche Bank, Raiffeisen Centrobank und UBS bei dieser Transaktion.
Shearman & Sterling für die Banken
Marc Plepelits, Kapitalmarktrecht, Partner, Frankfurt
Ulrich Weidemann, Kapitalmarktrecht, Counsel, Frankfurt
CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati für Raiffeisen Bank International
Edith Hlawati, Kapitalmarktrecht, Partnerin, Wien
Volker Glas, Kapitalmarktrecht, Partner, Wien
Shearman & Sterling / CHSH: . In: Legal Tribune Online, 13.02.2014 , https://www.lto.de/persistent/a_id/10982 (abgerufen am: 22.11.2024 )
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