Rödl & Partner: Afrikanische Union und KfW fördern Tiefengeothermieprojekte

22.04.2014

Die Kommission der Afrikanischen Union, Afrikas Gegenstück zur EU-Kommission, plant eine umfassende Nutzung der Tiefengeothermie in Ostafrika. Gemeinsam mit der KfW Entwicklungsbank hat die Kommission daher den Förderfonds Geothermal Risk Mitigation Facility (GRMF) geschaffen. Ein internationales Konsortium um Rödl & Partner wurde mit dem Management des Fonds beauftragt.

Ulrike Brückner

Der Geothermal Risk Mitigation Facility (GRMF) soll ein Marktanreizprogramm für die Energiemärkte von Äthiopien, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Djibouti, Eritrea, Kenia, Komoren, Ruanda, Sambia, Tansania und Uganda sein. Dies erfolgt durch Direktsubventionen für geologische Studien und Explorationsbohrungen, wobei bereits 50 Millionen Euro für künftige geothermische Kraftwerksprojekte in Ostafrika bereitgestellt wurden.

Rödl & Partner in Kooperation mit Mannvit, einer führenden isländischen Ingenieurs- und Technologie-Beratungsfirma mit Schwerpunkt Geothermie, wird den Förderfonds gemeinsam mit der Kommission der Afrikanischen Union managen. Die Mittel für den Fonds werden von der KfW Entwicklungsbank aus Geldern des Deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie des EU-Africa Infrastructure Trust Fund zur Verfügung gestellt.

Beteiligte Kanzleien

Beteiligte Personen

Rödl & Partner für Kommission der Afrikanischen Union

Ulrike Brückner, Head of African Desk, Gesellschaftsrecht, Energierecht, Finanzierungsrecht, Johannesburg

Kai Imolauer, Projektleitung, Associate Partner, Nürnberg

Benjamin Richter, wirtschaftliche Fragestellungen, Associate Partner, Nürnberg

Maria Ueltzen, organisatorische und strukturelle Fragestellungen, Senior Associate, Nürnberg

Quelle: Rödl & Partner

Zitiervorschlag

Rödl & Partner: . In: Legal Tribune Online, 22.04.2014 , https://www.lto.de/persistent/a_id/11753 (abgerufen am: 21.11.2024 )

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