Die Kommission der Afrikanischen Union, Afrikas Gegenstück zur EU-Kommission, plant eine umfassende Nutzung der Tiefengeothermie in Ostafrika. Gemeinsam mit der KfW Entwicklungsbank hat die Kommission daher den Förderfonds Geothermal Risk Mitigation Facility (GRMF) geschaffen. Ein internationales Konsortium um Rödl & Partner wurde mit dem Management des Fonds beauftragt.
Ulrike Brückner
Der Geothermal Risk Mitigation Facility (GRMF) soll ein Marktanreizprogramm für die Energiemärkte von Äthiopien, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Djibouti, Eritrea, Kenia, Komoren, Ruanda, Sambia, Tansania und Uganda sein. Dies erfolgt durch Direktsubventionen für geologische Studien und Explorationsbohrungen, wobei bereits 50 Millionen Euro für künftige geothermische Kraftwerksprojekte in Ostafrika bereitgestellt wurden.
Rödl & Partner in Kooperation mit Mannvit, einer führenden isländischen Ingenieurs- und Technologie-Beratungsfirma mit Schwerpunkt Geothermie, wird den Förderfonds gemeinsam mit der Kommission der Afrikanischen Union managen. Die Mittel für den Fonds werden von der KfW Entwicklungsbank aus Geldern des Deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie des EU-Africa Infrastructure Trust Fund zur Verfügung gestellt.
Rödl & Partner für Kommission der Afrikanischen Union
Ulrike Brückner, Head of African Desk, Gesellschaftsrecht, Energierecht, Finanzierungsrecht, Johannesburg
Kai Imolauer, Projektleitung, Associate Partner, Nürnberg
Benjamin Richter, wirtschaftliche Fragestellungen, Associate Partner, Nürnberg
Maria Ueltzen, organisatorische und strukturelle Fragestellungen, Senior Associate, Nürnberg
Rödl & Partner: . In: Legal Tribune Online, 22.04.2014 , https://www.lto.de/persistent/a_id/11753 (abgerufen am: 22.11.2024 )
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