Die niederländische Versicherungsgruppe Aegon und deren Venture-Capital-Gesellschaft Transamerica Ventures investieren in die deutsche Crowdlending-Plattform auxmoney. Metis und Commeo beraten Aegon dabei.
Bernhard Maluch
Die Aegon Gruppe ist Lead Investor der jetzigen Series-E-Finanzierungsrunde mit einem Anteil von ca. 15 Millionen Euro. Darüber hinaus stellt Aegon einen Betrag von bis zu 1,5 Milliarden über die nächsten drei Jahre für den auxmoney-Kreditmarktplatz zur Verfügung.
Über auxmoney können sich Verbraucher mit individuellen Projekten bei Investoren um Darlehen bewerben. Dabei erlaubt ein von auxmoney entwickelter Algorithmus eine Abschätzung des jeweiligen Kreditrisikos. Dieser Weg der Darlehensvergabe ermöglicht eine Kreditvergabe oft auch in Fällen, in denen dies im konventionellen Bankbereich nicht erfolgen würde.
Der neue Investor Aegon ist eines der weltweit führenden Versicherungsunternehmen mit Schwerpunkt in den Bereichen Lebensversicherung, Altersvorsorge und Vermögensverwaltung. Bei der Transaktion ließ sich das Unternehmen von Metis Rechtsanwälte und im Kartellrecht von Commeo beraten. Soweit bekannt, hat auxmoney keine externen Rechtsberater mandatiert, sondern setzte auf das Inhouse-Team.
Metis Rechtsawälte für Aegon:
Bernhard Maluch, Corporate/M&A, Frankfurt
Dr. Daniel Benkert, Arbeitsrecht
Dr. Felix Dette, Corporate/M&A
Oliver Hahner, Corporate/M&A
Dr. Eva Breitenfeld, Arbeitsrecht
Commeo für Aegon:
Dr. Johanna Kübler, Kartellrecht, Frankfurt
Metis / Commeo: . In: Legal Tribune Online, 07.02.2017 , https://www.lto.de/persistent/a_id/22004 (abgerufen am: 08.11.2024 )
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