Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat jetzt eine weitere Phase des Großprojekts Rhein-Ruhr-Express gestartet. Ein Vergabeteam von Heuking Kühn Lüer Wojtek berät den VRR bei dieser derzeit größten Vergabe im Schienenpersonennahverkehr.
Ute Jasper
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) organisiert das Projekt Rhein-Ruhr-Express (RRX) federführend für alle beteiligten Aufgabenträger in den Ländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen. Insgesamt wird das Auftragsvolumen für sämtliche Vergabeverfahren – Fahrzeugbeschaffung, Auswahl des Betreibers und Finanzierung – mehrere Milliarden Euro betragen.
Das Vergabeeverfahren für den Einkauf der Fahrzeuge hat bereits im Herbst 2013 begonnen. In der nun veröffentlichten Vergabe geht es um die fünf Regionalexpress-Linien RE 1, 4, 5, 6 und 11 des Rhein-Ruhr-Express. Der Betrieb soll Ende 2018 starten.
Dr. Ute Jasper, Vergabeexpertin bei Heuking Kühn Lüer Wojtek, leitet das Team, das die Aufgabenträger bei dem komplexen Projekt unterstützt. Neben Experten für Vergabe- und Vertragsrecht gehören auch Spezialisten für Beihilferecht, Finanzrecht, europäisches und nationales Verkehrsrecht, Insolvenzrecht und Arbeitsrecht dazu.
"Die RRX-Vergaben setzen Nordrhein-Westfalen an die Spitze der innovativen Ausschreibungen im SPNV. Die Investitionen werden erstmals nachhaltig nach den Gesamtkosten für Bau, Betrieb und Energie vergeben", erläutert "Nie zuvor war Energieeffizienz so wichtig wie in diesem Wettbewerb. Davon profitieren Fahrgäste, Steuerzahler und Umwelt".
Jasper leitet ein Team von spezialisierten Anwälten, das die Aufgabenträger bei diesem komplexen Projekt unterstützt.
Heuking Kühn Lüer Wojtek für Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR)
Dr. Ute Jasper, Federführung, Vergaberecht, Partnerin, Düsseldorf
Heuking Kühn Lüer Wojtek: . In: Legal Tribune Online, 12.02.2014 , https://www.lto.de/persistent/a_id/10964 (abgerufen am: 20.11.2024 )
Infos zum Zitiervorschlag