Das Ausschreibungsverfahren für das Berliner "Haus der Zukunft" ist abgeschlossen. Auftraggeber sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, die sich während des gesamten Vergabeverfahrens von der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft beraten ließen. Den Auftrag hat die BAM Deutschland AG erhalten.
Henner M. Puppel
Das "Haus der Zukunft" ist nach Angaben von Luther das erste ÖPP-Hochbauvorhaben des Bundes, bei dem ein international ausgeschriebener Planungswettbewerb durchgeführt wurde. Ziel war es, die besonderen architektonischen, städtebaulichen und energetischen Anforderungen umzusetzen.
Luther war für die ganzheitliche Durchführung des im März 2011 begonnenen europaweiten Vergabeverfahrens, die Erstellung des Vertragswerks und die rechtliche Verhandlungsführung bis zur Zuschlagserteilung mandatiert.
Die Kanzlei hatte die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und das Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) schon seit 2011 bei der Errichtung des neuen Berliner BMBF-Dienstsitzes begleitet.
Das "Haus der Zukunft" will Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Bürger zusammenbringen, um Zukunftsthemen der Wissenschaft zu zeigen, zur Diskussion zu stellen und zu gestalten. Hierfür werden rund 4.000 qm Fläche für Ausstellungen, Veranstaltungen und Konferenzen errichtet. Zudem entstehen ein Shop, ein Café und ein Restaurant. Das Gebäude wird dem Niedrigstenergiehaus-Standard entsprechen.
Luther für BImA und BMBF
Henner M. Puppel, Federführung, Immobilien- und Immobilienwirtschaftsrecht/Public Private Partnership, Partner, Essen
Stephan Finck, Immobilien- und Immobilienwirtschaftsrecht/Public Private Partnership
Martin Steuber LL.M., Immobilien- und Immobilienwirtschaftsrecht/Public Private Partnership
Luther: . In: Legal Tribune Online, 02.12.2014 , https://www.lto.de/persistent/a_id/13974 (abgerufen am: 02.11.2024 )
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