Ein Anhänger des Bundesliga-Erstligisten Borussia Mönchengladbach ist am Freitag vom Vorwurf der Körperverletzung freigesprochen worden. Der 42-Jährige bestritt, einen Fußballfan der Berliner Hertha geschlagen zu haben. Auch der Verletzte konnte den Angeklagten im Prozess nicht als Schläger identifizieren.
Der Vorfall liegt schon gut zweieinhalb Jahre zurück. Der aus Braunschweig stammende Angeklagte war mit einem Fanbus seines Lieblingsvereins zu dem Bundesligaspiel gegen Herta BSC am 28. Februar 2009 nach Berlin gereist. Mit seinen Kumpels hatte er sich in einer Warteschlange vor dem Olympiastadion, in der auch der Hertha-Fan stand, vorgedrängelt.
Der junge Mann war damals von einem Faustschlag getroffen worden. Als er am Boden lag, hatten unbekannt gebliebene Fußballfans noch auf ihn eingetreten.
Er litt fast einen Monat lang unter Rückenschmerzen. Auch ein abgebrochener Schneidezahn machte ihm zu schaffen.
dpa/tko/LTO-Redaktion
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AG Berlin-Tiergarten: . In: Legal Tribune Online, 24.09.2011 , https://www.lto.de/persistent/a_id/4384 (abgerufen am: 14.11.2024 )
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