Bayerns Staatsoper durfte von ihren Beschäftigten die Vorlage von PCR-Tests verlangen, so das BAG. Eine Flötistin, die dieser Anordnung nicht nachkam, erhält daher keinen Lohn. Was aus dieser Entscheidung folgt, weiß Michael Fuhlrott.
SPD, Grüne und FDP wollen den Bundestag von 736 auf 598 Sitze verkleinern und haben hierfür einen ersten Vorschlag präsentiert. Die daran geäußerten verfassungsrechtlichen Bedenken teilt Staatsrechtler Florian Meinel nicht.
An der Stadtkirche Wittenberg ist eine "Judensau"-Plastik aus dem 13. Jahrhundert zu sehen. Der Bundesgerichtshof muss nun entscheiden, ob sie zu entfernen ist. Christian Rath war bei der Verhandlung in Karlsruhe.
Als Opferstaat unparteisch richten, ist eine Bewährungsprobe für die nationale Justiz. Völkerstrafrechtlerin Stefanie Bock über das erste Kriegsverbrecherurteil in der Ukraine und Zweifel an der Höchststrafe für einen russischen Soldaten.
Nach langem Prozess ist es nun an der Jury den Fall Depp vs. Heard zu entscheiden. Welche Rolle kommt ihr zu, wie wurde sie ausgewählt, was passiert, wenn die Jury sich nicht einigen kann? Rechtsprofessor Kirk W. Junker klärt auf.
Während in Schulen die Maskenpflicht aufgehoben wurde, halten viele Universitäten an ihr fest. Meistens auf Basis des Hausrechts. Felix Flaig mit einem Überblick über uneinheitliche Regelungen und eine umstrittene Rechtsgrundlage.
Nach einem Beschluss des BVerwG muss sich eine Kommandeurin auf Tinder zurückhaltend äußern. Für Patrick Heinemann messen Bundeswehr und BVerwG hier mit zweierlei Maß und gefährden den Gedanken von Soldaten als "Staatsbürger in Uniform".
Mit Staunen blickt die Öffentlichkeit auf den Privatkrieg im Prozess Depp vs. Heard und eine amerikanische Rechtswelt, die unserer fern ist. Diana Grün klärt auf und beantwortet die juristischen Fragen zum Boulevardprozess des Jahres.