Im Jahr 1913 erhielt die Witwe eines Pfarrers Wohngeld auf Grundlage von Normen aus dem Jahr 1739. Am Rechtsstreit um die Erstattung des Geldes lässt sich zeigen, wie staatsnah die evangelischen Christen in Deutschland waren.
Mit der Weihnachtsbotschaft wird der Wunsch nach Frieden ausgedrückt, doch gelten die Feiertage als besonders streitanfällige Zeit. Böse gestritten wird aber durchs ganze Jahr. Eine kleine Auswahl gerichtsrelevanter Familienstreitigkeiten.
Zu Weihnachten wird Frieden gewünscht. Ob damit auch der Rechtsfriede gemeint ist, mag dahinstehen – die Vorstellung, dass sich Juristinnen und Juristen bei dessen Herstellung selbst im Weg stehen könnten, weckt aber Therapie-Gedanken.
Die Weihnachtsbotschaft drückt den Wunsch aus, es möge Friede auf Erden einziehen. Das deutsche Recht kennt das Verbot von Bestrebungen gegen den "Gedanken der Völkerverständigung". Was das heißen soll, ist nicht sehr klar.
Weltweit seien für den Weihnachtsmann die Corona-Regeln gelockert worden, verkündete die WHO. Wie viel Spielraum die Verordnungen ihm hierzulande lassen, untersuchen Andreas Zöllner und Hendrik Schwager.
"Controlling" – ist das mehr Überwachung oder eher Steuerung? Schwierige Frage. Um die Verwirrung zu vervollständigen, findet sich in der Rechtsprechung auch noch eine Spur zum Controller in Uniform.
Ein konservativer, aber kreativer Denker, der den Harlekin verteidigte und die Ritterschaft beriet – vor 300 Jahren wurde Justus Möser geboren. Wie fern oder nah uns seine Zeit ist, zeigen vielleicht kleine Dinge am besten.
Alle Jahre wieder die große Frage: Wie beschenke ich jemanden, der etwas mit Jura macht? Wir von LTO haben das Jahr über gesammelt und helfen Ihnen gerne aus. Viel Freude beim Schenken wünscht die Redaktion. Frohes Fest!