Woher kommen die ungeschriebenen Regeln des juristischen Dresscodes? Welche geschichtlichen, geographischen und (pop-)kulturellen Einflüsse haben ihn geprägt? Anekdoten und Antworten liefert Alexander Grau.
Mode ist ja ein großes Rätsel. Woher etwa wissen wir, was gerade angesagt ist und was komplett out? Haben wir einen Sinn für Statistik? Ist es ein Gefühl für das Neue, das Andere? Oder sind wir alle Opfer der Marketingindustrie, die uns zielsicher manipuliert? Und wenn ja: Weshalb funktioniert das eigentlich? Und warum häufig nicht?
Die Fragen aller Fragen lautet jedoch: Weshalb gibt es überhaupt Moden? Weshalb bleibt nicht einfach immer alles beim Alten? Weshalb zum Beispiel waren über Jahrhunderte Kniebundhosen für Männer angesagt und wurden dann innerhalb weniger Jahre durch lange Hosen abgelöst? Aus welchem Grund war die gepuderte Perücke plötzlich out? Warum trugen Frauen mit einem Mal Cocktailkleider? Und warum – um zum eigentlichen Thema zu kommen – starb der klassische Hut in den 60er Jahren aus?
Eine für alle Fälle befriedigende Antwort gibt es wohl nicht. Zumindest bei der Geschichte des Hutes haben aber durchaus auch praktische Erwägungen eine Rolle gespielt.
Wie der Hut zur Kappe wurde und auf den Campus kam - hier geht's weiter.
Alexander Grau, Juristenmode - Base-Caps: . In: Legal Tribune Online, 07.10.2015 , https://www.lto.de/persistent/a_id/17000 (abgerufen am: 03.11.2024 )
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