Die fantastischen Vier: Spektakuläre Notebooks fürs leichte Gepäck

von Peter Reelfs

23.04.2010

Klein, flach, leicht - aber dennoch potent: Flinke Notebooks müssen nicht mehr wie ein Stein in der Tasche liegen. Und wenn der Preis nicht das entscheidende Kriterium ist, sondern Entwickler und Designer ihre Visionen umsetzen dürfen, kommen technische Wunderwerke heraus, die sogar optisch extrem ansprechend sind. LTO stellt vier Exemplare vor.

Sie sind extrem dünn, extrem leicht und extrem schön. Okay, über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Unstrittig ist jedoch, dass die vier Top-Design-Notebooks von Apple, Dell, Samsung und Sony nicht nur echte Hingucker sind, sondern sich als vollwertige Computer im Zug, beim Mandanten oder im Wochenendhaus perfekt eignen. Und das Beste: Es macht einfach Spaß, sie aus der Tasche zu ziehen.

Apple MacBook Air

Apple Mac Book Air

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Apple hat es vorgemacht und mit dem MacBook Air im Frühjahr 2008 die Fachwelt verblüfft. Noch heute ist das zwischen einem halben und knapp zwei Zentimeter dünne Notebook das Maß der Dinge, wenn es um Design geht. Dass man durch die Askese auf moderne und flotte Hardware nicht verzichten muss, zeigt ein Blick auf die Ausstattung. Im Gehäuse findet sich ein 13,3 Zoll großes Display, das mit genügsamen LEDs beleuchtet wird.

Hohe Rechenkraft verspricht ein Intel-Zweikern-Prozessor der Core-2-Duo-Serie mit bis zu 2,1 Gigahertz Arbeitstakt. Ihm zur Seite stehen zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und ein bis zu 128 Gigabyte fassender SSD-Speicher. Dieser ist robust und schnell und benötigt nur wenig Energie. Das MacBook Air ist mit gut 1,3 Kilogramm relativ leicht. Sein Akku reicht bis zu fünf Stunden Dauereinsatz. Das Notebook tauscht kabellos Daten per WLAN und Bluetooth aus, arbeitet mit dem Mac OS X oder Windows und kostet ab 1.399 Euro.

Dell Adamo XPS

Dell Adamo

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber auch die Mitbewerber haben dem so einiges entgegenzusetzen. Das Dell Adamo XPS ist mit knapp einem Zentimeter nur halb so dick wie das Apple-Gerät. In ihm steckt ein 13,4 Zoll-Display, ebenfalls mit LED-Beleuchtung. Mit gut 1,4 Kilogramm ist es minimal schwerer als das MacBook Air, hat dafür aber mit vier Gigabyte RAM auch doppelt so viel Arbeitsspeicher. Der Akkustrom reicht für mehr als fünf Stunden. Der Preis ist mit mindestens 1.749 Euro aber deutlich höher.

Sony Vaio X

Sony Vaio X

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit gerade einmal 800 Gramm ist das Sony Vaio X ein Fliegengewicht, und mit nur 1,4 Zentimeter Bauhöhe ist es zudem sehr dünn. Der Preis für diese Minimalistik ist ein kleines 8-Zoll-Display. Auf der Habenseite stehen ein schneller Intel Atom Z540 mit 1,9 Gigahertz, zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und eine 128 Gigabyte fassende SSD. Besonderer Pluspunkt des hübschen Zwergs: Er funkt nicht nur per WLAN und Bluetooth, sondern auch per UMTS im Mobilfunknetz. Sein Akku schafft bis zu acht Stunden Dauereinsatz. Das Sony Vaio X kostet ab 1.499 Euro.

Samsung X360-Premium SU9300 Blade

Samsung X360

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Eckdaten des Samsung X360-Premium SU9300 Blade unterscheiden sich kaum vom MacBook Air. Die Unterschiede stecken im Detail. So setzt Samsung beim Prozessor auf eine spezielle Stromsparvariante des Core-2-Duos, spendiert dem Gerät vier Gigabyte Arbeitsspeicher und einen kräftigen Akku, der bis zu zehn Stunden durchhält. Die 1,7 Zentimeter Gehäusedicke und das Gewicht von 1,35 Kilogramm unterscheiden sich genauso wie der 13,3-Zoll-LED-Display kaum vom MacBook Air. Mit 1.899 Euro verlangt Samsung jedoch einiges mehr für sein Gerät.

Fazit

Leistung und schickes Design bieten alle vier Vertreter. Zu welchem man letztlich greifen sollte, ist fast reine Geschmackssache. Die Wahl zwischen den Notebooks von Apple, Dell und Samsung fällt am schwersten, so ähnlich sind sie sich bei der Ausstattung. Einfacher ist es, wenn Gewicht und Größe die wichtigsten Kriterien darstellen - dann bleibt nur das Sony Vaio X über.

Der Autor Peter Reelfs war viele Jahre als Redakteur und Projektmanager für unterschiedliche Computerzeitschriften, Online-Dienste und im Medienressort der TV Today tätig gewesen. Seit 2001 lebt und arbeitet Reelfs als freier Journalist in Schweden.

Zitiervorschlag

Die fantastischen Vier: . In: Legal Tribune Online, 23.04.2010 , https://www.lto.de/persistent/a_id/10 (abgerufen am: 23.11.2024 )

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