Watson Farley & Williams hat im zurückliegenden Geschäftsjahr erstmals mehr als 248 Millionen Euro Umsatz erzielt – das ist eine Steigerung um 14,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch der Gesamtgewinn pro beteiligtem Partner stieg an.
Die international tätige Anwaltskanzlei Watson Farley & Williams (WFW) hat im Geschäftsjahr 2022/23 den Umsatz um 14,3 Prozent auf 214,7 Millionen Britische Pfund (knapp 248 Millionen Euro) gesteigert.
Der Gesamtgewinn wuchs um 4,7 Prozent auf 62,3 Millionen Pfund (knapp 72 Millionen Euro). Der entsprechende Gewinn pro beteiligtem Partner (Profit per Equity Partner, PEP) lag bei 584.000 Pfund (gut 674.000 Euro) und damit 3,3 Prozent über dem Vorjahr.
Dr. Christian Finnern, Country Head Germany und Partner im Hamburger Büro, sagt: "Die deutsche Organisation mit ihren vier Standorten in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München konnte zu dieser erfreulichen Entwicklung erheblich beitragen."
Managing Partnerin Lindsey Keeble kommentiert: "Wir haben ein weiteres gutes Jahr hinter uns, in dem wir Honorarumsatz, Gewinn und PEP gleichermaßen steigern konnten und erstmals die 200-Millionen-Pfund-Grenze beim Honorarvolumen überschritten haben".
Neben einer Umsatzsteigerung ist die Kanzlei auch personell gewachsen: 18 Partnerinnen und Partner wechselten aus anderen Kanzleien zu WfW, daneben gab es elf interne Beförderungen zu Partnerinnen und Partnern. Die Gesamtzahl der Berufsträgerinnen und Berufsträger stieg um sechs Prozent auf 642. In Seoul und Tokio wurden neue Büros eröffnet.
fkr/LTO-Redaktion
Zahlen für das Geschäftsjahr 2022/23: . In: Legal Tribune Online, 04.08.2023 , https://www.lto.de/persistent/a_id/52415 (abgerufen am: 24.11.2024 )
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