CMS - Nabarro - Olswang: Drei­fach-Fusion der Groß­kanz­leien

30.09.2016

CMS, Olswang und Nabarro sind in Fusionsgesprächen, meldet das britische Branchenmagazin The Laywer. Für die neue Kanzlei würden rund 3.400 Anwälte in 36 Ländern arbeiten, der kombinierte Umsatz läge bei 1,1 Milliarden Euro.

"Wir können bestätigen, dass die Kanzleiführungen von CMS Cameron McKenna, Nabarro and Olswang in Gesprächen über einen möglichen Zusammenschluss sind", zitiert der Lawyer aus einer gemeinsamen Erklärung der drei Kanzleien. Die Fusion würde eine "differenzierte, moderne Kanzlei schaffen, welche Größe und eine tiefe Sektorenexpertise vereint", heißt es weiter.

Zuvor hatte der Lawyer berichtet, dass die Partner der drei Kanzleien am Freitag über einen Zusammeschluss abstimmen wollen. Olswang war laut dem britischen Magazin bereits seit Jahresbeginn auf der Suche nach einem Fusionspartner.

Die Kanzlei hatte in vergangenen zwei Jahren international viele Partner-Weggänge zu verkraften, auch das komplette Berliner Büro verließ Olswang, so dass die Sozietät hierzulande nur noch in München vertreten ist. Später im Jahr kam die Idee einer Dreifach-Fusion auf. Als Kandidaten waren schon damals u.a. die britische Kanzlei Nabarro und CMS Cameron McKenna, Allianzpartner von CMS Hasche Sigle, vermutet worden.

Details über den Namen, die neue Struktur und das Management der fusionierten Kanzlei sind noch nicht bekannt.

ah/LTO-Redaktion

Zitiervorschlag

CMS - Nabarro - Olswang: . In: Legal Tribune Online, 30.09.2016 , https://www.lto.de/persistent/a_id/20738 (abgerufen am: 14.11.2024 )

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