Recup und Crafting Future festigen ihre Zusammenarbeit. Zur Übernahme werden die Unternehmen von GvW Graf von Westphalen und Lüders Warneboldt beraten.
Jahrelang haben Recup und Crafting Future kooperiert, jetzt wird die Verbindung durch einen Zusammenschluss noch enger. Die Geschäftsmodelle beider Unternehmen drehen sich um Mehrwegsysteme, die überwiegend von Kunden aus der Gastronomie für deren Außer-Haus-Angebote genutzt werden.
Seit dem 1. Januar 2023 verpflichtet § 33 Verpackungsgesetz gastronomische Betriebe in Deutschland dazu, den gängigen Einwegverpackungen mindestens eine Mehrweg-Alternative an die Seite zu stellen. Recup, gegründet von Fabian Eckert und Florian Pachaly, adressiert die Problematik steigender Abfallmengen durch das boomende To-Go-Geschäft seit 2016.
Mehrweg soll Standard werden
Anfang dieses Jahres konnte Recup Burger King als Kunden gewinnen, das Pfandsystem wird inzwischen an mehr als 21.000 Standorten angeboten. Mit der Übernahme wollen die beiden Unternehmen ihre Wertschöpfungsketten ausbauen und Mehrweg langfristig zum Standard in der Gastronomie machen.
Recup wurde im Rahmen des Deals mit Crafting Future von GvW Graf von Westphalen mit einem Team um den Hamburger Partner Dr. Ritesh Rajani beraten.
Crafting Future setzte nach LTO-Informationen auf die Unterstützung von Lüders Warneboldt unter der Federführung von Felix Strache.
sts/LTO-Redaktion
GvW Graf von Westphalen für Recup GmbH:
Dr. Ritesh Rajani (Partner, Federführung, Corporate/M&A, Hamburg)
Maximilian Andersen (Corporate/M&A, Hamburg)
Dr. Arne Schmidt (Steuern, Hamburg)
Dr. Patrick Wolff (Commercial, Hamburg)
Lüders Warneboldt für Crafting Future:
Felix Strache (Federführung, Corporate/M&A, Hannover)
Dr. Benjamin Lüders (Partner, Corporate M&A, Hannover)
Sören Maiwald (Steuern, Hannover)
GvW Graf von Westphalen | Lüders Warneboldt: . In: Legal Tribune Online, 11.10.2023 , https://www.lto.de/persistent/a_id/52885 (abgerufen am: 20.11.2024 )
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