Linklaters und die Rechtsabteilung von innogy haben den Innovation Hub des Energieunternehmens bei der Ausgründung der Drohnen-Inspektions-Plattform ucair begleitet.
Ucairs Geschäftsmodell ist es, Eigentümern und Betreibern von Photovoltaik-Anlagen Drohnen anzubieten, die diese Anlagen aus der Luft inspizieren und durch Thermografie-Aufnahmen mögliche Defekte und Ineffizienzen aufdecken. Die Methode sei wesentlich effektiver und kostengünstiger als bisher angebotene Inspektionsdienstleistungen für Photovoltaik-Anlagen, heißt es bei ucair.
Dabei besitzt ucair keine Drohne selbst, sondern bringt Drohnenpiloten aus ihrem Netzwerk mit Anlageneigentümern und -betreibern zusammen. Ucair übernimmt im Anschluss auch die Datenauswertung. Entwickelt wurde das Geschäftsmodell von zwei Mitarbeitern des innogy Innovation Hub, die nun ucair in eigener unternehmerischer Verantwortung fortentwickeln werden.
Die rechtliche Beratung der Ausgründung von ucair übernahm ein Inhouse-Team von innogy unter Leitung von Jutta Dissen gemeinsam mit einem Linklaters-Team um den Münchner Partner Dr. Florian Harder.
innogy SE Inhouse:
Jutta Dissen, Head of Legal Renewable Projects/Innovation
Dr. Tobias Empting, Corporate Law
Linklaters für innogy:
Dr. Florian Harder, Federführung, Partner, Corporate/M&A, München
Dr. Niclas von Woedtke, Federführung, Managing Associate, Corporate/M&A, München
Dr. Jann Jetter, Partner, Tax, München
Dr. Andreas Dehio, Managing Associate, Aufsichtsrecht, Frankfurt
Ingo Sappa, Managing Associate, Arbeitsrecht, München
Korel Kaplan, Associate, Corporate/M&A, München
Melanie Svenja Haubrich, Associate, Aufsichtsrecht, Frankfurt
Linklaters / Rechtsabteilung innogy: . In: Legal Tribune Online, 22.03.2017 , https://www.lto.de/persistent/a_id/22446 (abgerufen am: 09.11.2024 )
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