Der Publisher Jumpgate übernimmt den Entwickler Nukklear. Der Kaufpreis liegt bei 6,5 Millionen Euro. Die Kanzleien Brehm & v. Moers sowie Osborne Clarke beraten die Beteiligten.
Die deutsche Videospiele-Schmiede Nukklear schlüpft unter das Dach des in Visby ansässigen Unternehmens Jumpgate. Zur Jumpgate-Gruppe gehören derzeit die Gesellschaften Tableflip Entertainment, Tivola Games und Gamexcite, die Spiele in Eigenregie entwickeln, aber auch Auftragsarbeiten übernehmen. Zu den bekanntesten Projekten von Nukklear zählt das Online-Rollenspiel Dune.
Jumpgate gibt den Kaufpreis mit 6,5 Millionen Euro an. Fünf Millionen sollen in bar fließen, der Rest wird mit Jumpgate-Aktien beglichen. Die Finanzierung des Kaufs erfolgt durch ein Darlehen sowie die Ausgabe neuer Aktien. Die Käuferin übernimmt sämtliche Anteile der in Hannover beheimateten Nukklear GmbH mitsamt 48 Entwicklern. Ein Vollzug der Übernahme wird noch vor Ende des zweiten Quartals 2023 erwartet.
Osborne Clarke
Die Federführung des Teams lag bei Konstantin Ewald. Für Nukklear war nach LTO-Informationen Brehm & v. Moers mit einem Team um den Berliner Partner Kai Bodensiek im Mandat.
sts/LTO-Redaktion
Osborne Clarke für Jumpgate AB:
Konstantin Ewald (Federführung, Games/IP/IT)
Jonathan Platz (Games/IP/IT)
Nicolas Gabrysch (Corporate / VC)
Dana Alpar (Corporate / VC)
Victor Robertz (Corporate / VC)
Fenja Striesow (Corporate / VC)
Dr. Viktoria Winstel (Arbeitsrecht)
Karin Sültrop (Arbeitsrecht)
Thomas Schnabel (Real Estate)
Übernahme im Gaming-Sektor: . In: Legal Tribune Online, 11.05.2023 , https://www.lto.de/persistent/a_id/51745 (abgerufen am: 21.11.2024 )
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