Zum neuen Jahr wächst die Partnerschaft von Latham & Watkins in Deutschland um zwei Anwälte: Jan Christoph Höft und David Rath. Außerdem werden drei Männer und eine Frau in den Counsel-Status befördert.
Zum kommenden Jahr wächst die Arbeitsrechtspraxis von Heuking in Berlin deutlich: Ein vierköpfiges Team um Utz Andelewski schließt sich der Kanzlei an. Die Anwälte arbeiten derzeit noch bei Dentons.
Ein ehemaliger Wirecard-Vorstand wird aus der U-Haft entlassen. Die Staatsanwaltschaft München I hat beantragt, den Haftbefehl gegen engmaschige Auflagen außer Vollzug zu setzen. Unterdessen kritisiert die EU-Finanzaufsicht Bafin und DPR.
Baker McKenzie meldet für das Geschäftsjahr 2019/20 einen weltweiten Umsatz von 2,9 Milliarden US-Dollar, umgerechnet rund 2,5 Milliarden Euro. Der Gewinn pro Partner ging deutlich zurück; unter anderem aufgrund von Wechselkurseffekten.
In Köln ist eine neue Kanzlei für Medienrecht an den Start gegangen. Lucas Brost und Jörn Claßen, bislang bei Höcker Rechtsanwälte tätig, haben sich selbstständig gemacht.
Der Oetker-Konzern übernimmt den Getränke-Lieferdienst Flaschenpost; der Kaufpreis soll bei einer Milliarde Euro liegen. Zu den Rechtsberatern zählen Hengeler Mueller, SMP, Herbert Smith Freehills, PWWL, Freshfields und Gleiss Lutz.
Katrin Helle, bislang Counsel bei White & Case in Berlin, hat sich der auf den Gesundheitssektor spezialisierten Sozietät Dierks+Company angeschlossen.
Eine Studie der Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl zum Umgang mit Missbrauchsfällen im Erzbistum Köln wird nicht veröffentlicht, Gutachter halten sie für "keine taugliche Grundlage". Nun übernimmt der Kölner Strafverteidiger Björn Gercke.