Der Logistik-Dienstleister Deutsche Post begibt eine an Nachhaltigkeitsziele geknüpfte Unternehmensanleihe und wird dabei von Freshfields beraten. Clifford Chance unterstützt die beteiligten Banken.
Ein Bankenkonsortium unter der Führung der HSBC, dem auch die Commerzbank, ING und SEB angehören, hat die Deutsche Post bei der Emission ihres ersten Sustainability-Linked Bond begleitet. Dabei handelt es sich um eine Anleihe, deren Verzinsung von einem Erreichen vorher festgelegten Nachhaltigkeitszielen abhängt.
Das Unternehmen hat sich verpflichtet, bis zum Jahr 2030 die absoluten Treibhausgas-Emissionen unter Scope 1 und Scope 2 um 42 Prozent und die absoluten Treibhausgas-Emissionen unter Scope 3 um 25 Prozent zu senken. Als Referenzgröße gilt das Jahr 2021.
Die Anleihe mit einem Nennwert von 500 Millionen Euro läuft zehn Jahre. Der jährliche Kupon liegt bei 3,375 Prozent. Wird eines oder beide der genannten Ziele zur Treibhausgasreduktion nicht erreicht, erhöht sich die Verzinsung ab dem Jahr 2031 auf 3,625 Prozent.
Für die Deutsche Post war Freshfields mit Rick van Aerssen und John Sichelschmidt beratend tätig.
Das Bankenkonsortium wurde von Clifford Chance mit einem Team um Sebastian Maerker unterstützt.
sts/LTO-Redaktion
Clifford Chance für die Banken:
Sebastian Maerker (Partner, Capital Markets, Frankfurt)
Wolfgang Ettengruber (Senior Associate, Capital Markets, Frankfurt)
Steffen Braun (Senior Transaction Lawyer, Capital Markets, Frankfurt)
Marlen Klepsch (Transaction Lawyer, Capital Markets, Frankfurt)
Freshfields Bruckhaus Deringer für die Deutsche Post AG:
Rick van Aerssen (Partner, Kapitalmarktrecht, Frankfurt)
John Sichelschmidt (Associate, Kapitalmarktrecht, Frankfurt)
Clifford Chance | Freshfields: . In: Legal Tribune Online, 07.07.2023 , https://www.lto.de/persistent/a_id/52177 (abgerufen am: 21.11.2024 )
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