Dentons bleibt auf Expansionskurs. Nachdem die Kanzlei den Zusammenschluss mit der chinesischen Sozietät Dacheng bekannt gegeben hat, folgt nun die Fusion mit der US-Kanzlei McKenna Long & Aldridge.
Der ganz überwiegende Anteil der Gesellschafter von Dentons US und McKenna Long habe der Fusion zugestimmt und man wolle diese noch in diesem Jahr vollziehen, teilen die beiden Kanzleien mit. Jedoch werden nicht alle Berufsträger zur fusionierten Kanzlei wechseln, heißt es weiter.
Dentons wird nach dem Zusammenschluss in den USA über 21 Standorte verfügen; insbesondere im Südosten und im Westen der USA, inklusive dem drittgrößten US-Markt Kalifornien, baut die Kanzlei ihre Präsenz erheblich aus.
Die Fusion stärkt die Bereiche Gesellschaftsrecht, Litigation und Immobilienwirtschaftsrecht, neu ist auch eine starke "Public Policy and Regulation"-Praxis in den Vereinigten Staaten sowie mit US-Kanada-Fokus. Im Bereich Government Affairs wird Dentons ein Team aufbieten, das "frühere Parteifunktionäre, Botschafter und ehemalige Kongressmitglieder sowie Spitzenberater von US-Präsidenten, Gouverneuren und Senatoren umfasst", so die Kanzlei.
Dentons US wird zukünftig von den beiden Chief Executive Officers (CEO) Jeff Haidet, derzeit Chairman von McKenna Long, und Peter Wolfson, derzeit CEO von Dentons US, geleitet. Mike McNamara, derzeit Managing Partner von Dentons US, wird seine Position auch nach dem Zusammenschluss innehaben. Das globale Führungsteam der anderen Dentons-Regionen bleibt unverändert.
Dentons: . In: Legal Tribune Online, 09.04.2015 , https://www.lto.de/persistent/a_id/15188 (abgerufen am: 03.11.2024 )
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