Recruiting-Budgets
30% der Arbeitgeber fuhren die Recruiting-Kosten während der Krise herunter. Auch hier agierten die großen Einheiten ab 100 Berufsträger vergleichsweise vorsichtig: Nur rund die Hälfte änderte das Recruiting-Budget nicht, alle anderen kürzten es oder froren es ein. Bei den mittelgroßen Kanzleien legten nur knapp 25% Hand an die Ausgaben, bei den kleineren Einheiten knapp 30%.
Die Kürzungen waren teilweise nur mittelbare Effekte anderer Krisen-Symptome: Die Arbeitgeber konnten Vor-Ort-Events und Messen nicht anbieten oder besuchen, so dass unter anderem Catering- und Reisekosten eingespart wurden.
Rund 80% der Arbeitgeber haben – nicht unbedingt freiwillig - weniger Geld für Events und Messen ausgegeben. Ausgaben für Jobbörsen und Headhunter wurden um je rund 25% reduziert. Karriere- und Business-Netzwerke sind mit 13% Kürzung im geringsten Umfang betroffen.
Ergebnisse der Arbeitgeber-Umfrage: . In: Legal Tribune Online, 26.06.2020 , https://www.lto.de/persistent/a_id/42000 (abgerufen am: 17.11.2024 )
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