MesseTurm
Flick Gocke Schaumburg und Simmons & Simmons gehören zu den Mietern des MesseTurms, der mit seinen rund 257 Metern der zweithöchste Bau in Frankfurt ist und nur noch vom Commerzbank Tower überragt wird. Der Wolkenkratzer war bei seiner Fertigstellung 1991 sogar das höchste Gebäude in Europa.
Der rote Turm wird wegen seiner Form von den Bewohnern Frankfurts auch "Bleistift" genannt. Der Architekt Helmut Jahn orientierte sich bei der Gestaltung aber nicht an einem Schreibgerät, sondern v.a. an den Art-Déco-Wolkenkratzern der 1930-er Jahre. Die klassische Aufteilung in Sockel, Turmschaft und Spitze zeigt sich auch beim MesseTurm: Aus einem quadratischen Sockel wächst der Schaft mit zunächst quadratischem Grundriss, dann mit eingezogenen Ecken. Der Zylinder des oberen Turmbereichs geht in die dreigeschossige Pyramide der Spitze über.
Der MesseTurm gehört übrigens zu den drei Gebäuden in Frankfurt mit einer eigenen Postleitzahl, neben dem OpernTurm und The Squaire am Flughafen.
Bild: Norbert Nagel per Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0, Bearbeitung LTO
Anja Hall, 11 Kanzleibüros mit bester Aussicht: . In: Legal Tribune Online, 17.11.2016 , https://www.lto.de/persistent/a_id/21189 (abgerufen am: 20.11.2024 )
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