Kein Anwalt will in einer Krisen-Situation in der Öffentlichkeit stehen – doch niemand kann ausschließen, dass die Presse kritische Themen aufgreift. Wie Sie dann am besten reagieren, erklären Christiane Herzhauser und Susanne Krüger.
Anlässe, die zu Krisen führen können, gibt es auch in der Kanzleiwelt viele: Partner können sich fehlverhalten, Transaktionsbeteiligte einem zu großem Bedürfnis nach Öffentlichkeit nachgehen, verärgerte Aktionäre Schadenersatzklagen androhen oder Verhandlungspartner plötzlich nur noch über die Presse kommunizieren.
Versierte Kommunikationsmanager können mit Hilfe gut aufgesetzter Frühwarnsysteme, Präventionsmaßnahmen und externen Beratern oft vermeiden, dass sich derartige Fälle zu echten Krisen entwickeln. Dennoch gibt es Ereignisse, die schlicht nicht vorhersehbar sind, und sofort ist eine Krisensituation entstanden, die es schnellstmöglich zu entschärfen gilt.
Folgende acht Grundregeln helfen bei der Krisenkommunikation:
Susanne Krüger und Christiane Herzhauser, Kanzlei-Marketing: . In: Legal Tribune Online, 22.04.2016 , https://www.lto.de/persistent/a_id/19173 (abgerufen am: 20.11.2024 )
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