Pressearbeit in Kanzleien: 6 Tipps für den Umgang mit Journalisten

5/6: Zielgruppen definieren, Themen recherchieren

Analysieren Sie, welche Medien Ihre Zielgruppen und Ihre (potenziellen) Mandanten regelmäßig nutzen und legen Sie einen oder mehrere spezifische Verteiler für Ihre Pressekontakte an. Für Arbeitsrechtler ist etwa ein bundesweit erscheinendes Personalmagazin relevant, das Arbeitgeber und Personalchefs erreicht. Filtern Sie die Daten nach Publikums- und Fachpresse, lokalen Medien, Tages- und Wochenzeitungen sowie Fernseh- und Radiosendungen. Wenn Sie einen Tag der offenen Tür veranstalten, ist das eher für die Lokalpresse interessant, während Ihr Vortrag auf einem Kongress die Fachpresse interessiert.

Recherchieren Sie Rubriken, Formate und Themenbeilagen der Fachmedien, zu denen Sie wertvolle Beiträge beisteuern können. Die Themenpläne finden Sie online bei den Mediadaten der Verlage. Oder Sie fragen telefonisch nach. Listen Sie Themen für Statements, Kommentare oder Gastbeiträge mit knackigen Headlines auf und gehen Sie damit auf die Redakteure zu. Erkundigen Sie sich nach dem Umfang der Artikel, erfragen Sie den Redaktionsschluss und klären Sie, welcher Redakteur für welches Ressort zuständig ist. Extra Pluspunkte verbuchen Sie, wenn Sie Themen vorwegnehmen und neue Impulse setzen.

Zitiervorschlag

Christiane Legler und Susanne Kleiner, Pressearbeit in Kanzleien: . In: Legal Tribune Online, 03.02.2015 , https://www.lto.de/persistent/a_id/14561 (abgerufen am: 20.11.2024 )

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