Die amerikanische Kanzlei Orrick will als Investor in die weltweite Legal-Tech-Szene einsteigen. Dazu soll ein Fonds aufgelegt werden, der in Startups investiert.
Mit einem eigenen Corporate Venture Fund wolle man weltweit in vielversprechende Legal-Tech-Unternehmen investieren, teilt Orrick mit. Geplant ist demnach, mit den einzelnen Portfoliounternehmen eine strategische Beziehung aufzubauen, bei der die Kanzlei als eine Art Testkunde fungiert. Pro Startup sollen rund 250.000 US-Dollar, umgerechnet rund 219.000 Euro, investiert werden.
Auch an deutschen Legal-Tech-Startups ist Orrick nach eigenen Angaben interessiert. Die deutsche Szene sei im internationalen Vergleich sehr weit entwickelt, allerdings sei der Zugang zu US-Investoren und zum amerikanischen Markt im Wettbewerb oft eine entscheidende Größe.
Man könne deshalb den jungen deutschen Unternehmen den Blick in die USA nur empfehlen, heißt es bei der Kanzlei. Orrick selbst verspricht sich von dem Fonds Zugang zu neuen Technologien und eine Beschleunigung ihres Innovationstempos.
ah/LTO-Redaktion
Orrick: . In: Legal Tribune Online, 19.11.2018 , https://www.lto.de/persistent/a_id/32183 (abgerufen am: 16.11.2024 )
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