Zum Jahresbeginn haben sich die beiden Freshfields-Anwälte Danielle Herrmann und Christoffer Bortz selbständig gemacht. Mit ihrer Kanzlei Neuland Legal wollen sie sich auf Rechtsfragen regulierter Märkte fokussieren.
Danielle Herrmann war zuvor über zehn Jahre als Rechtsanwältin für Freshfields Bruckhaus Deringer in Frankfurt, Düsseldorf und London tätig, seit 2013 als Counsel.
In der angesehenen TK-Praxis um Dr. Thomas Tschentscher beriet sie dort Unternehmen wie Vodafone in Regulierungsverfahren sowie Liberty Global und Permira bei verschiedenen Transaktionen im TMT-Sektor. Herrmann will auch künftig große Unternehmen zum Telekommunikations- und Medienrecht, zum Datenschutzrecht sowie verstärkt zu Rechtsfragen des Internet der Dinge, der Machine-to-Machine-Kommunikation und der Konnektivität, etwa für vernetzte Fahrzeuge, beraten.
Dr. Christoffer Bortz war seit 2013 Anwalt bei Freshfields Bruckhaus Deringer und dort schwerpunktmäßig im Bereich IP-, IT- und Datenschutzrecht sowie in der Vertragsgestaltung für kommerzielle Verträge tätig. Er beriet u.a. Airbus bei mehreren Transaktionen mit Carve-out-Schwerpunkt und begleitete verschiedene Finanzinvestoren bei Transaktionen in der IT-Branche. Bei Neuland Legal will er Unternehmen bei der vertraglichen Implementierung von Digitalisierungsstrategien beraten.
"Mit Neuland Legal wollen wir uns klar auf die Kernthemen von digitaler Wirtschaft und regulierten Märkten konzentrieren", sagt Herrmann. Die Kanzleigründer sehen angesichts der rasanten technischen Entwicklung einen großen Beratungsbedarf, der durch die internationalen Wirtschaftskanzleien nur unzureichend abgedeckt werden könne.
Neuland Legal: . In: Legal Tribune Online, 11.01.2017 , https://www.lto.de/persistent/a_id/21734 (abgerufen am: 08.11.2024 )
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