Um die Vielzahl an Cum-Ex-Fällen aufzuklären, hat die nordrhein-westfälische Landesregierung die Kölner Staatsanwaltschaft personell aufgestockt. Dort sind die Ermittlungen im Zusammenhang mit den Cum-Ex-Fällen in NRW gebündelt.
Der Gesellschaftsrechtler Robert Alan Heym hat sich als Partner dem Münchener Büro von Heussen angeschlossen. Zuletzt war Heym in eigener Kanzlei tätig, davor arbeitete er für Simmons & Simmons.
Volkswagen soll mehreren Betriebsratsmitgliedern über Jahre hinweg eine "ungerechtfertigte Vergütung" gezahlt haben. Vor dem LG Braunschweig ist das Hauptverfahren gegen vier Manager des Autokonzerns eröffnet.
Das Pflegeunternehmen Orpea verkauft acht deutsche Pflegeheime an den Immobilieninvestor Icade und mietet sie zurück. Clifford Chance und Freshfields sind Rechtsberater der Transaktion.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG verkauft ihr Tochterunternehmen Gallus an den Schweizer Verpackungskonzern Benpac Holding. DLA Piper und Baker McKenzie beraten rechtlich.
Der kriselnde Handelskonzern Steinhoff will die milliardenschweren Klagen, die wegen eines Bilanzskandals gegen ihn anhängig sind, mit einem Vergleich beilegen. Das Unternehmen bietet den Klägern insgesamt mehr als 850 Millionen Euro.
Die internationale Kanzlei Ashurst konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht an die Erfolge des Vorjahres anknüpfen. Die Einnahmen stiegen nur leicht, während der Gewinn pro Partner deutlich zurückging.
Die EU-Kommission hat Änderungen der Finanzmarktregeln vorgeschlagen, um Unternehmen in der Coronakrise zu unterstützen. Kapitalmarktprospekte sollen vereinfacht und Regeln für Verbriefungen gelockert werden.