Gleiss Lutz | Noerr: Kon­sor­tial­k­redit für Horn­bach

Die Hornbach Holding AG & Co. KGaA hat einen Konsortialkredit in Höhe von 500 Millionen Euro abgeschlossen. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre mit einer Verlängerungsoption für bis zu zwei weitere Jahre.

Der Kredit soll zudem an Nachhaltigkeitsziele gekoppelt werden: Die Konsortialkreditfinanzierung enthält eine sogenannte Rendezvous-Klausel zur nachträglichen Ergänzung einer Nachhaltigkeitskomponente. Dafür soll eine Klausel zur Erhöhung oder Verringerung der jeweils anwendbaren Marge vereinbart werden – je nachdem, inwiefern noch abzustimmende ESG-Zielvorgaben erreicht werden.

Die Hornbach-Gruppe ist ein unabhängiger, familiengeführter Einzelhandelskonzern, der an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und im SDAX vertreten ist.

Die größte Tochtergesellschaft Hornbach Baumarkt AG betreibt 169 großflächige Bau- und Gartenmärkte sowie Online-Shops in neun europäischen Staaten. Zum Konzern gehören darüber hinaus die Hornbach Baustoff Union, ein regionales Baustoffhandelsunternehmen, sowie die Hornbach Immobilien AG, die für den Konzern Einzelhandelsimmobilien entwickelt.

Kanzleien & Köpfe

Ein Gleiss-Lutz-Team um Dr. Kai Birke hat die Hornbach Holding beraten. Die Kanzlei war bereits bei der Übernahme mit anschließendem Delisting der Tochtergesellschaft Hornbach Baumarkt Rechtsberater der Holding.

Für das Bankenkonsortium um die Commerzbank AG als Koordinator und Verwaltungsagent war Noerr tätig.

Federführend waren hier Dr. Torsten Wehrhahn und Dr. Alexander Schilling.

 

 

 

 

 

 

 

fkr/LTO-Redaktion