Zum 14. April 2014 eröffnet Heisse Kursawe Eversheds ein neues Büro in Berlin. Zugleich bestätigte die Kanzlei, dass es Gespräche über eine Fusion mit Eversheds gibt. Derzeit ist Heisse Kursawe Eversheds zwar Mitglied von Eversheds International, aber wirtschaftlich und rechtlich eigenständig.
"Die Gespräche stehen erst am Anfang und sind vollkommen ergebnisoffen", sagt Dr. Matthias Heisse, Managing Partner von Heisse Kursawe Eversheds. Zu Details will er sich nicht äußern. Die Wirtschaftswoche hatte berichtet, Eversheds wolle die deutsche Kanzlei für zehn bis 15 Millionen Euro aufkaufen.
Auf Mandantenwunsch: Standort in Berlin
Das Berliner Büro, das in den nächsten Wochen eröffnet, soll der Kanzlei zufolge zunächst zehn Rechtsanwälte umfassen, die alle Bereiche des Wirtschaftsrechts abdecken. Spätestens Mitte des Jahres soll ein Notariat hinzukommen.
"Der Standort Berlin ist mittlerweile Pflicht für Wirtschaftskanzleien", sagt Dr. Stefan Kursawe, der die Büroeröffnung maßgeblich betreut. "Wir wurden von unseren Mandanten regelrecht gedrängt, in Berlin ein Büro zu eröffnen." Zu den Stammmandanten mit starker Berliner Präsenz gehören der Sicherheitsdienstleister Securitas und der Projektentwickler Deges. "Wir erhoffen uns aber auch, als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden", fügt Kursawe an. "Für Nachwuchsjuristen ist Berlin eine attraktive Stadt."
Heisse Kursawe Eversheds
Dr. Matthias Heisse, Managing Partner
Dr. Stefan Kursawe
Heisse Kursawe Eversheds: . In: Legal Tribune Online, 03.04.2014 , https://www.lto.de/persistent/a_id/11541 (abgerufen am: 21.11.2024 )
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