Im englischsprachigen Raum ist das Legal Delivery Centre bei DLA Piper bereits etabliert. Eine Variante in Deutschland will die Kanzlei mit Michael Zollner und Carl Renner aufbauen.
Dr. Michael Zollner und Dr. Carl Renner haben sich DLA Piper zum 1. September angeschlossen. Beide waren zuvor bei Pinsent Masons tätig, beide sind als Partner eingestiegen. Zollner und Renner werden sich als dessen Leiter dem Aufbau des Legal Delivery Centre (LDC) in Deutschland widmen. Das LDC ist Teil der Law&-Sparte bei DLA Piper und führt die klassische Rechtsberatung mit IT-Elementen zusammen.
Bei DLA Piper reagiert man mit dem neuen Angebot auf "sich wandelnde Bedürfnisse der Mandantinnen und Mandanten". Insbesondere im Bereich Projekt- und Dokumentenmanagement soll der Einsatz von IT-Tools Zeit und Ressourcen sparen und die Kosten senken.
Weggefährten schreiben gemeinsame Geschichte weiter
Renner und Zollner sind langjährige Weggefährten, die ab 2016 in eigener Kanzlei und später dann für den deutschen Ableger von Lawyers on Demand (LOD) tätig waren. 2020 erfolgte der Wechsel zu Pinsent Masons, wo sie die Praxisgruppe Vario als Co-Heads geleitet haben.
Zollner bringt auch Inhouse-Erfahrung mit – er war für Infineon und Atoss Software tätig. Für Renner ist der Wechsel eine Rückkehr an eine bekannte Wirkungsstätte. Er war von 2010 bis 2014 schon einmal für DLA Piper tätig, damals als Senior Associate.
sts/LTO-Redaktion
Zugänge von Pinsent Masons: . In: Legal Tribune Online, 03.09.2024 , https://www.lto.de/persistent/a_id/55329 (abgerufen am: 26.09.2024 )
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