Clifford Chance / Allen & Overy: Bayer kauft Merck-Sparte für 14,2 Milliarden Dollar

09.05.2014

Der Pharmakonzern Bayer AG will das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten vom US-Konkurrenten Merck übernehmen. Mit einem Volumen von 14,2 Milliarden US-Dollar ist es der zweitgrößte Zukauf in der Geschichte von Bayer. Die deutschen Büros von Clifford Chance und Allen & Overy beraten bei der Finanzierung des Deals.

Bettina Steinhauer

Bayer finanziert die Übernahme mit einem Brückenkredit, den die Bank of America Merrill Lynch, BNP Paribas und Mizuho zur Verfügung stellen. Ein Frankfurter Clifford-Chance-Team berät dabei die Banken, Allen & Overy steht der Bayer AG und der Bayer World Investments B.V. zur Seite.

Bei den gesellschaftsrechtlichen Aspekten der Übernahme spielten deutsche Kanzleien soweit bekannt indes keine Rolle. Bayer steuerte den Deal maßgeblich über die eigene Rechtsabteilung und hatte unter anderem M&A-Experten des New Yorker Büros von Sullivan & Cromwell mandatiert. Merck setzte insbesondere auf Fried Frank Harris Shriver & Jacobsen sowie Morgan Lewis & Bockius.

Beteiligte Kanzleien

Beteiligte Personen

Allen & Overy für Bayer AG

Dr. Neil George Weiand, Bank- und Finanzrecht, Partner, Frankfurt

 

Bayer AG Rechtsabteilung

Dr. Martin Eisenhauer, Finanzierung

 

Clifford Chance für die Banken

Dr. Bettina Steinhauer, Banking & Capital Markets, Partnerin, Frankfurt

Dr. Mattias von Buttlar, Banking & Capital Markets, Counsel, Frankfurt

Quelle: LTO-Redaktion mit Material von Clifford Chance, Allen & Overy, Fried Frank, Morgan Lewis

Zitiervorschlag

Clifford Chance / Allen & Overy: . In: Legal Tribune Online, 09.05.2014 , https://www.lto.de/persistent/a_id/11921 (abgerufen am: 21.11.2024 )

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