Der Pharmakonzern Bayer AG will das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten vom US-Konkurrenten Merck übernehmen. Mit einem Volumen von 14,2 Milliarden US-Dollar ist es der zweitgrößte Zukauf in der Geschichte von Bayer. Die deutschen Büros von Clifford Chance und Allen & Overy beraten bei der Finanzierung des Deals.
Bettina Steinhauer
Bayer finanziert die Übernahme mit einem Brückenkredit, den die Bank of America Merrill Lynch, BNP Paribas und Mizuho zur Verfügung stellen. Ein Frankfurter Clifford-Chance-Team berät dabei die Banken, Allen & Overy steht der Bayer AG und der Bayer World Investments B.V. zur Seite.
Bei den gesellschaftsrechtlichen Aspekten der Übernahme spielten deutsche Kanzleien soweit bekannt indes keine Rolle. Bayer steuerte den Deal maßgeblich über die eigene Rechtsabteilung und hatte unter anderem M&A-Experten des New Yorker Büros von Sullivan & Cromwell mandatiert. Merck setzte insbesondere auf Fried Frank Harris Shriver & Jacobsen sowie Morgan Lewis & Bockius.
Allen & Overy für Bayer AG
Dr. Neil George Weiand, Bank- und Finanzrecht, Partner, Frankfurt
Bayer AG Rechtsabteilung
Dr. Martin Eisenhauer, Finanzierung
Clifford Chance für die Banken
Dr. Bettina Steinhauer, Banking & Capital Markets, Partnerin, Frankfurt
Dr. Mattias von Buttlar, Banking & Capital Markets, Counsel, Frankfurt
Clifford Chance / Allen & Overy: . In: Legal Tribune Online, 09.05.2014 , https://www.lto.de/persistent/a_id/11921 (abgerufen am: 22.11.2024 )
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