Die vergangene Woche bot viele Aufreger: Sitzblockade in Dresden, verkaufte Examenslösungen in Niedersachsen, Fahren ohne Fahrerlaubnis in Dortmund, diskriminierende Türsteher in München. Es wurde aber auch weihnachtlich bei LTO. Wir klärten über mögliche Rechtsprobleme mit unprofessionellen Weihnachtsmännern auf und gaben weiter mehr oder weniger brauchbare Tipps für eine gelungene Bescherung.
10. Rechtsfragen im Advent: Weihnachtsmann zu vermieten
Weihnachtsmänner sieht man derzeit überall – im trauten Heim, in Kindergärten oder auf Betriebsfeiern tauchen die bärtigen Herren auf. Doch was, wenn der "gemietete" nette Onkel sturzbetrunken ist, die Kinder traumatisiert und im schlimmsten Fall ihren Glauben an die Legende zerstört? Dann muss ein Jurist her! Roland Schimmel illustriert, welche rechtlichen Fallstricke man dabei zu beachten hat.
9. Vom Associate zur Schlittenhundeführerin: "Mir fehlten Tiefe, Sinnhaftigkeit und Bindung"
Den Job in der Großkanzlei hinschmeißen, nach Marokko ziehen und Surflehrer werden? Solche romantischen Ideen geistern vielen Anwälten im Kopf herum – meist bleiben sie dort. Anders bei Yvonne Hofschneider: Nach dreieinhalb Jahren als Associate hat sie gekündigt, um mit Schlittenhunden zu arbeiten. Nun lebt sie im ländlichen Lappland – und kriegt oft mehr Huskys als Menschen zu Gesicht.
8. Von Türsteher abgewiesen: Mann aus Burkina Faso erhält Schmerzensgeld
Das Amtsgericht München hat eine städtische Disco zur Zahlung eines Schmerzensgeldes in Höhe von 500 Euro an einen Afrikaner verurteilt. Das Gericht kam zu dem Schluss, dass ihm der Einlass wegen seiner Herkunft verweigert wurde. Der aus Burkina Faso stammende Mann hatte zusammen mit dem Münchener Ausländerbeirat insgesamt 25 Münchener Clubs für Testzwecke besucht, 20 davon durfte er nicht von innen sehen.
Die 10 meistgelesenen Artikel der Woche: . In: Legal Tribune Online, 20.12.2014 , https://www.lto.de/persistent/a_id/14172 (abgerufen am: 04.11.2024 )
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