Erodiert das richterliche Berufsethos angesichts der strammen Erledigungsvorgaben der Ministerien? Darum geht es in unserem meistgelesenen Text der Woche. Daneben: Betreuungsgeld kippt, NSU-Prozess kriselt, kurze Hosen und Hitlergrüße.
10. Bundesdisziplinarhof 1955: Absurdität mit "Hitlergruß"
Ein Beamter, der in den 1930er-Jahren den "Hitlergruß" nicht ordentlich ausführte, musste sich das 1955 noch als Dienstversäumnis anrechnen lassen. Martin Rath über eine wahnwitzige Entscheidung damaliger Bundesrichter.
9. Juristenmode – Bermudas: Abgesäbelte Chinos und der Zahnarztgattinnenlook
Woher kommen die ungeschriebenen Regeln des juristischen Dresscodes? Welche geschichtlichen, geographischen und (pop-)kulturellen Einflüsse haben ihn geprägt? Anekdoten und Antworten liefert Alexander Grau.
8. Keine Gesetzgebungskompetenz des Bundes: BVerfG kippt Betreuungsgeld
Es kam wie vermutet: Am Dienstagmorgen hat das BVerfG das Betreuungsgeld für verfassungswidrig erklärt. Dem Bund fehle es an der notwendigen Gesetzgebungskompetenz.
7. BGH zu Lebensversicherung: Entscheidung im Witwenstreit
Am Mittwoch entschied der BGH darüber, welcher von zwei Frauen eines verstorbenen Mannes das Bezugsrecht für Zahlungen aus der Lebensversicherung zukommt. Fazit: Es kommt auf den Zeitpunkt des Vertragsschlusses an.
Die 10 meistgelesenen Artikel der Woche: . In: Legal Tribune Online, 25.07.2015 , https://www.lto.de/persistent/a_id/16368 (abgerufen am: 03.11.2024 )
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