Wen bezeichnen Rechtssoziologen als "Repeat Players"?
vorherige Frage nächste FrageRichtig! Repeat Players sind vor allem große Unternehmen, Interessenverbände oder Versicherungen. Sie sind vor Gericht meist Kläger und haben gegenüber den Einmalprozessierern (sogenannte One-Shotters) viele Vorteile: Sie sind gut in der Justiz vernetzt, sie haben oft einen Informationsvorsprung, eine gewisse wirtschaftliche Größe und Beweisvorteile (weil sie zum Beispiel die "besseren" Zeugen haben). One-Shotters sind hingegen oft vor Gericht unterlegen: Sie kennen sich aus Unerfahrenheit mit dem Recht und der Justiz nicht aus, sind emotional stark involviert und geraten schneller in Beweisnot.
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