Welche Vergütungshöhe für einen Berufsanfänger im Anwaltsbereich erklärte der Bundesgerichtshof im Jahr 2009 für sittenwidrig?
vorherige Frage nächste FrageRichtig! Genau das hat der BGH in seinem Beschluss vom 30. November 2009 entschieden. Begründung: Rechtsanwälte dürfen gemäß § 26 BORA nur zu angemessenen Bedingungen beschäftigt werden. Die Zahlung einer derart geringen Vergütung, die nur geringfügig über dem Referendargehalt liegt, stelle einen Verstoß gegen die Berufspflichten iSd § 43 BORA dar (Az. AnwZ (B) 11/08).
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