LTO-Quiz zum Recht der Stellvertretung

Im klassischen römischen Recht…

• … musste zum Nachweis der Vertretungsmacht ein persönlicher Gegenstand des Vertretenen vorgezeigt werden.
• … musste zum Nachweis der Vertretungsmacht eine Unterschrift des Vertretenen vorgezeigt werden
• … musste zum Nachweis der Vertretungsmacht ein Drei-Zeugen-Nachweis erbracht werden
• … war ein allgemeines Institut der direkten Stellvertretung nicht bekannt.

  Richtig! Unter den Römern galt der Grundsatz alteri stipulari nemo potest (niemand kann sich für einen Dritten etwas versprechen lassen). Mit diesem Grundsatz lässt sich das Institut der direkten Stellvertretung schwer umsetzen, weswegen die Römer es nur ganz ausnahmsweise vorsahen.

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