Studie von Wolters Kluwer über die Zukunft der Rechtsbranche | ANZEIGE: „Future Ready Lawyer“: Das sind die fünf wich­tigsten Trends auf dem Rechts­markt

Nichtredaktionelles Advertorial ( Was ist das? )

21.12.2022

Basierend auf den Ergebnissen der Studie „Future Ready Lawyer 2022“ stellt Dr. Dirk Schrameyer, LL.M. (USA), Associate Director Legal Digital & Platform Solutions bei Wolters Kluwer Deutschland, die fünf wichtigsten Trends für Rechtsabteilungen und Anwaltskanzleien vor.

Der digitale Wandel des Rechtsmarkts hat sich in diesem Jahr in raschem Tempo fortgesetzt und es zeigt sich mehr denn je, was Technologie leisten und in Kanzleien und Unternehmen verbessern kann. Doch das Rad dreht sich rasant weiter und neue Trends zeichnen sich bereits für das kommende Jahr ab:

1. Technologie steht weiterhin ganz oben. Sie spielt eine enorm wichtige Rolle bei der Auswahl und Bindung von Mitarbeiter:innen, bei der Gewinnung von Talenten sowie bei der Verbesserung von Produktivität und Leistung.

Dr. Dirk Schrameyer, LL.M., Associate Director Wolters Kluwer79 % aller Jurist:innen sehen die zunehmende Bedeutung von „Legal Tech“ als wichtigsten Trend im kommenden Jahr an.

64 % aller Rechtsabteilungen und 63 % aller Kanzleien erwarten Mehrinvestitionen in Software zur Unterstützung ihrer juristischen Arbeit.

87 % aller Unternehmensjurist:innen und 83 % der Jurist:innen in Kanzleien halten es für äußerst oder sehr wichtig, für eine Rechtsabteilung oder Kanzlei zu arbeiten, die das technologische Potenzial voll nutzt

2. Wer die Arbeit macht und wie sie gemacht wird, ändert sich. Während Rechtsabteilungen berichten, dass sie grundsätzlich mehr Arbeit insourcen möchten, nutzen sowohl Rechtsabteilungen als auch Kanzleien zunehmend verschiedene Arten externer Dienstleistungen.

  • 84 % der Unternehmensjurist:innen geben an, verstärkt auf Vertragspersonal, nicht-juristische Mitarbeitende sowie alternative Rechtsdienstleister (ALSPs) zu setzen.    
  • 81 % der Anwält:innen in Kanzleien sagen, dass sie vermehrt auf Drittanbieter oder externe Ressourcen zurückgreifen; 78 % werden mehr nicht-juristisches Personal nutzen und 77 % setzen in Zukunft verstärkt auf Self-Service der Mandant:innen.

3. Rechtsabteilungen stellen immer höhere Anforderungen an ihre Kanzleien: Leistung, Fachwissen und Effizienz sind entscheidend. Gleichzeitig haben sich die Beziehungen zwischen Mandant:innen und Kanzleien verbessert.

  • Über 80 % aller befragten Rechtsabteilungen sagen:
  • Unsere Organisation konzentriert sich immer mehr auf den Gewinn, den uns die von uns beauftragte Kanzlei bringt.
  • Wir erwarten von unserer Kanzlei, dass sie zur Optimierung von Leistung die technologischen Möglichkeiten voll ausschöpft.
  • Es ist wichtig, dass unsere Kanzlei Technologien zur Verbesserung von Produktivität und Effizienz einsetzt.
  • Wir achten verstärkt auf die Preisgestaltung.
  • Die Anzahl spezialisierter Services, die unsere Organisation benötigt, nimmt zu.
  • 55% aller Rechtsabteilungen berichten, die Beziehung zwischen Mandant:in und Kanzlei habe sich im Vergleich zu vor der Pandemie verbessert; 42% sagen, sie sei gleich geblieben. Nur 3% sehen eine Verschlechterung.

4. Zu den Herausforderungen für Jurist:innen gehören die enorme Komplexität der Compliance-Anforderungen sowie die gestiegene Nachfrage in neuen Rechtsbereichen.

  • 79 % aller Jurist:innnen halten die Bewältigung zunehmender Informationsmenge und -komplexität für einen führenden Trend. Nur 34 % geben an, dass sie sehr gut darauf vorbereitet sind.
  • 77 % der Befragten geben an, dass die Bewältigung aufkommender und wachsender Compliance-Bereiche (z.B. ESG und Datenschutz) ein Top-Trend ist, jedoch können nur 35 % diese Bereiche kompetent managen.

5. Hybride Arbeit wird bleiben. Die Mehrheit der Jurist:innen arbeitet von zuhause – meistens. 

  • 69 % der Unternehmensjursit:innen erwarten, dass sie zukünftig voll oder teilweise im Homeoffice arbeiten können. 31 % werden wieder in Vollzeit im Büro arbeiten – hier entscheiden sich 9 % für die Rückkehr ins Büro, obwohl ihr Arbeitgeber Homeoffice gestattet, und 22 % werden auf Wunsch ihres Arbeitgebers im Büro arbeiten.
  • 72 % der Anwält:innen werden ganz oder zum Teil von zu Hause arbeiten. 28 % werden die gesamte Arbeitszeit im Büro verbringen – davon 9 %, obwohl Homeoffice gestatten wäre, und 19 %, weil der Arbeitgeber dies einfordert. 

Die Ergebnisse der Future Ready Lawyer Studie liefern wichtige Einblicke in die Auswirkungen der digitalen Transformation auf den Rechtsmarkt. Das ermöglicht es uns bei Wolters Kluwer, unser Lösungsangebot noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Kund:innen in Kanzleien und Rechtsabteilungen auszurichten und sie in ihrer eigenen Transformation zu begleiten. 

Den vollständigen Studienbericht „Future Ready Lawyer 2022“ mit allen Ergebnissen zu Kanzleien, Rechtsabteilungen, Technologie, Talenten und Trends sowie speziellen Erkenntnissen zu den Auswirkungen von ESG gibt es hier.

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Zitiervorschlag

Studie von Wolters Kluwer über die Zukunft der Rechtsbranche | ANZEIGE: . In: Legal Tribune Online, 21.12.2022 , https://www.lto.de/persistent/a_id/50518 (abgerufen am: 23.11.2024 )

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