"Deutsche Qualität" stand drauf, war aber wohl nicht drin: Beck's-Trinker in den USA könnten bald entschädigt werden, weil die Brauerei Anheuser-Busch die Herkunft des Bieres verschleiert haben soll.
Obwohl Beck's für den US-Markt schon seit 2012 in St. Louis produziert werde, stand auf dem Etikett für das ursprünglich aus Bremen kommende Getränk, es handele sich um Amerikas Nr.1 Importbier aus Deutschland. Auch "German Quality" und "Originated in Bremen, Germany" soll dort zu lesen gewesen sein. Das berichtete das "Wall Street Journal". Die Zeitung beruft sich auf Gerichtsunterlagen zu einer Sammelklage.
Eine vorläufige Einigung mit den Klägern sei diese Woche bereits erzielt worden, hieß es in dem Bericht. Beck's-Trinkern, die einen gültigen Kaufbeleg vorhalten, winkten bis zu 50 Dollar Entschädigung.
Sogar ohne Quittung könne es noch zwölf Dollar geben. Eine abschließende Einigung soll aber erst im Oktober erfolgen.
dpa/age/LTO-Redaktion
Schwindel mit "Made in Germany": . In: Legal Tribune Online, 25.06.2015 , https://www.lto.de/persistent/a_id/16001 (abgerufen am: 23.11.2024 )
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