Das zurückliegende Geschäftsjahr 2022 bringt Heuking Kühn Lüer Wojtek einen moderaten Umsatzzuwachs. Auch im Hinblick auf den Umsatz pro Berufsträgerin bzw. Berufsträger ist ein Plus zu verzeichnen.
Heuking Kühn Lüer Wojtek konnte im Laufe des Geschäftsjahres 2022 einen Umsatz in Höhe von 192,4 Millionen Euro erwirtschaften. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahresniveau beläuft sich demnach auf 3,8 Prozent bzw. 7 Millionen Euro. Von 2020 auf 2021 hatte man noch einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen müssen.
Dr. Andreas Urban, Managing Partner der Kanzlei, sieht ein "erfolgreiches Jahr" und verweist auf die zahlreichen Herausforderungen wie den Krieg in der Ukraine, die hohe Inflation und die Lieferkettenproblematik, mit denen sich die Kanzleien konfrontiert sähen.
Der Umsatz pro Berufsträgerin bzw. Berufsträger konnte nach Kanzleiangaben auf 503.000 Euro ausgeweitet werden.
Verglichen mit dem Geschäftsjahr 2021 beläuft sich das Plus auf 21.000 Euro bzw. 4,4 Prozent. Heuking legt der Berechnung (Vollzeitäquivalent) die Zahl von 382,6 Anwältinnen und Anwälte für das Jahr 2022 zugrunde, im Jahr zuvor waren es 384,4 Anwältinnen und Anwälte.
Zum Beginn des Jahres 2023 wurden neun Equity-Partnerinnen und -Partner ernannt. Mitte Januar verstärkte sich die Kanzlei mit Dr. Dr. Johannes Blassl, der von EY Law wechselte und ebenfalls als Equity-Partner für Heuking berät.
sts/LTO-Redaktion
Heuking Kühn Lüer Wojtek: . In: Legal Tribune Online, 13.03.2023 , https://www.lto.de/persistent/a_id/51293 (abgerufen am: 24.11.2024 )
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