Die auf Restrukturierung und Insolvenzverwaltung spezialisierte Kanzlei SGP Schneider Geiwitz eröffnet neue Standorte in Hamburg, Hannover und Schwerin. Dazu hat sie fünf Insolvenzverwalter von Wettbewerbern gewonnen.
Für SGP Schneider Geiwitz Nord werden nach Kanzleiangaben künftig insgesamt 25 Mitarbeitende, darunter acht Rechtsanwälte und zehn Insolvenzsachbearbeiter, tätig sein. Geschäftsführende Gesellschafter sind Jan Ockelmann, Andreas Franz, Dr. Christian Dawe und Dr. Andreas Henkel.
Ockelmann und Franz waren zuvor bei der Insolvenzverwalterkanzlei Johlke Niethammer & Partner tätig - ebenso wie Heiko Fialski, der sich ebenfalls SGP Schneider Geiwitz Nord anschließt. Dawe war zuvor in eigener Kanzlei tätig, und Henkel stößt von Mönning Feser Partner zu SGP.
Ein Motiv zur Gründung der Partnerschaft sei der gemeinsame Wunsch, anspruchsvolle Insolvenzverfahren in einem Team mehrerer Insolvenzverwalter gemeinsam in einem Kanzleiverbund zu bearbeiten, sagt Ockelmann. So könne man die Erfahrung der einzelnen Verwalter bündeln und die Qualität der Verfahrensbearbeitung erhöhen.
Die multidisziplinäre Sozietät SGP Schneider Geiwitz zählt zu den bekanntesten Insolvenzverwalterkanzleien hierzulande. Insgesamt sind rund 270 Mitarbeitende für die Gruppe mit den Sparten Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Corporate Finance, Immobilienverwaltung und Restrukturierung tätig.
ah/LTO-Redaktion
SGP Schneider Geiwitz: . In: Legal Tribune Online, 10.05.2019 , https://www.lto.de/persistent/a_id/35309 (abgerufen am: 16.11.2024 )
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