RWE hat seine erste grüne Unternehmensanleihe über 500 Millionen Euro begeben. Hengeler Mueller hat das beteiligte Bankenkonsortium beraten.
Die Anleihe mit dem Volumen von 500 Millionen Euro hat eine Laufzeit von 10 Jahren und einen jährlichen Kupon von 0,625 Prozent. Mit einem Emissionskurs von 99,711 Prozent beträgt die Rendite bis zur Fälligkeit laut einer Mitteilung von RWE 0,655 Prozent im Jahr.
Mit dem Erlös würde das Unternehmen ausschließlich Wind- und Solarprojekte finanzieren, wird Michael Müller, CFO von RWE, in einer Pressemitteilung zitiert. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben derzeit Projekte mit einer installierten Gesamtleistung von 3,7 Gigawatt im Bau. Bis Ende 2022 wolle es sein Portfolio an Windkraft- und Solaranlagen auf mehr als 13 Gigawatt ausbauen.
Beteiligte Banken waren BBVA, Citi, Deutsche Bank und Société Générale sowie Intesa Sanpaolo, LBBW und SMBC. Hengeler Mueller hat das Bankenkonsortium mit einem Team um Dr. Hendrik Haag bei der Transaktion beraten.
fkr/LTO-Redaktion
Mit Materialien von RWE
Hengeler Mueller für das Bankenkonsortium:
Dr. Hendrik Haag, Partner, Kapitalmarktrecht, Frankfurt
Raik Petermann, Senior Associate DCM, Kapitalmarktrecht, Frankfurt
Hengeler Mueller: . In: Legal Tribune Online, 11.06.2021 , https://www.lto.de/persistent/a_id/45189 (abgerufen am: 17.11.2024 )
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