Der Dachpfannen- und Schornsteinhersteller Braas Monier ist am Mittwoch an die Börse gegangen. P+P Pöllath + Partners beriet das Management des Unternehmens in Fragen rund um den bislang größten Börsenstart des Jahres.
Benedikt Hohaus
Das Management von Braas Monier hat sich verpflichtet, die gehaltenen Aktien innerhalb eines gestaffelten Zeitraums von sechs bis 36 Monaten nur mit Zustimmung des Bankenkonsortiums zu veräußern. In diesem Zusammenhang ließ es sich von P+P Pöllath + Partners beraten.
Für einen Zeitraum von sechs Monaten nach Abschluss der Transaktion hat sich Braas Monier zudem verpflichtet, keine Kapitalerhöhung oder vergleichbare Kapitalmaßnahmen ohne vorherige Zustimmung der begleitenden Banken durchzuführen.
Der abgebende Aktionär, Monier Holdings S.C.A. hat sich für den gleichen Zeitraum verpflichtet, die von ihm gehaltenen Anteile nicht ohne vorherige Zustimmung der Banken zu veräußern.
Bei den begleitenden Banken handelt es sich um BNP Paribas, J.P. Morgan und UBS Investment Bank als Joint Global Coordinators; sie sind gemeinsam mit Berenberg und Goldman Sachs die Joint Bookrunners.
Hauptaktionäre von Braas Monier waren bislang die Hedgefonds Apollo, Tower Brook und York Capital sowie die Bank BNP Paribas. Der Emissionspreis beträgt 940 Millionen Euro.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung waren die Berater der Banken und der Altaktionäre noch nicht bekannt.
P+P Pöllath + Partners für das Management der Braas Monier
Dr. Benedikt Hohaus, Federführung, Partner, München
Dr. Barbara Koch-Schulte, Steuern, Partnerin, München
Dr. Tim Kaufhold, Corporate, Associate, München
P+P Pöllath + Partners: . In: Legal Tribune Online, 26.06.2014 , https://www.lto.de/persistent/a_id/12348 (abgerufen am: 22.11.2024 )
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