Osborne Clarke hat im abgelaufenen Berichtsjahr in Deutschland einen Umsatz von 32,5 Millionen Euro erzielt, das sind acht Prozent mehr als im Vorjahr. Hierzulande arbeiten gut 125 Anwälte für die Kanzlei.
Carsten Schneider
Carsten Schneider, Managing Partner der deutschen Büros, sieht unter anderem die Konzentration der Geschäftsentwicklung auf bestimmte Branchen und die stärkere Wahrnehmung als Transaktionskanzlei als Faktoren für den Erfolg.
Zur positiven Entwicklung hätten auch die Quereinsteiger auf Partnerebene beigetragen, heisst es in einer Mitteilung der Kanzlei. Bei den Laterals handelt es sich um Dr. Flemming Moos (IT) und Carsten Dau (Commercial) in Hamburg sowie Dr. Andrea Schmoll (IP) in Köln.
Zu den Highlight-Mandaten des letzten Jahres zählt nach Ansicht der Kanzlei etwa die Restrukturierung der Deutsche Forfait AG, einschließlich innvovativem Debt to Equity Swap aus genehmigtem Kapital für einen Teil der bestehenden Anleihe. Bei M&A-Transaktionen sieht sich Osborne Clarke als eine der führenden bei Deals im Volumen von bis zu 500 Millionen US-Dollar. Im letzten Geschäftsjahr hat die Kanzlei Transaktionen unter anderem für Indus Holding, TÜV Rheinland oder Wirecard begleitet.
Auf globaler Ebene wuchs der Umsatz von Osborne Clarke um 15 Prozent auf 195 Millionen Euro. Die Kanzlei eröffnete zuletzt ein Büro in Amsterdam und begründete eine strategische Kooperation mit der neu gegründeten Kanzlei John Koh & Co. in Hong Kong.
Osborne Clarke: . In: Legal Tribune Online, 28.05.2015 , https://www.lto.de/persistent/a_id/15671 (abgerufen am: 25.11.2024 )
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